Nicht um Fachkompetenz, sondern um politische Kompetenz gehe es bei Finanzministerin Fekter, erklärte VP-Chef Spindelegger; Fachkompetenz sei eher was für kleine Beamte. Da ist was dran: Eine Ministerin wühlt sich nicht durch Aktenberge, die bereitet Reden vor. Eine Ministerin darf sich nicht mit Statistik aufhalten, die soll Optimismus versprühen!

Wenn Frau Fekter zuletzt also mit eigenwilligen Vorschlägen in Richtung Grundsteuer-Dumping, mit peinlichen Rechenfehlern und einem Nazi-Vergleich aufgefallen ist, dann war das Teil ihrer politischen Kompetenz. Es waren skurrile Ablenkmanöver, die der ÖVP eine Atempause verschaffen sollten. Doch es wird nicht lange dauern, dann stehen wieder die alten Punkte auf der Agenda:
Schmiergeld, Geldwäsche, Eurofighter-Gegengeschäfte; Freunderlwirtschaft, BUWOG, Blaulichtfunk; die Telekom und Schwarzblau, Schwarz-Blau, Schwarzblau.





Michael Spindelegger über Maria Fekter
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/688457

SPÖ zerlegt Fekters Spitzensteuer-Pläne
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/693391

ÖVP-interner Clinch um Grundsteuern
http://orf.at/stories/2078453/2078454/

Kritik an Fekters Nazi-Vergleich
http://news.orf.at/stories/2079696/

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Maria Fekter vergleicht Bankenkritik mit Judenverfolgung (ZiB13 )
http://www.youtube.com/watch?v=mG6Vftoqftg

Unvergessen: Der Telekom Austria Selbstbedienungsladen
http://www.youtube.com/watch?v=feoaqkOkbf8